Das Bundesprogramm "Zusammenhalt durch Teilhabe" (Z:T) des Bundesministeriums des Innern (BMI) fördert in ländlichen und strukturschwachen Gegenden eine selbstbewusste, lebendige und demokratische Gemeinwesenkultur. Dabei setzt das Programm an bestehenden Strukturen an: Es unterstützt gezielt Vereine und Initiativen, die regional verankert sind. Diese können eigene Berater*innen gegen Extremismus ausbilden und zukunftsträchtige Methoden entwickeln, um mehr Menschen für ein Ehrenamt zu begeistern. Die bestehenden Strukturen sollen damit weiter auf- und ausgebaut werden, sodass Verbände auch nach Abschluss ihrer Projekte darauf zurückgreifen können.
Zur fachlichen Begleitung und Unterstützung der Projektakteure im Bundesprogramm "Zusammenhalt durch Teilhabe" stehen u. a. die beiden Begleitangebote Coaching und Supervision zur Verfügung:
- Das Coaching richtet sich insbesondere an die Projektverantwortlichen, um diese in ihrer Handlungskompetenz bei der Umsetzung sowie Weiterentwicklung der geförderten Projekte zu stärken und bei der nachhaltigen Verankerung ihrer Projektansätze zu unterstützen.
- Supervision richtet sich dagegen insbesondere an die Demokratieberater*innen und soll ihre Sozial- und Selbstkompetenzen stärken sowie ihnen helfen, schwierige Situationen besser zu bewältigen.
Grundlage für die Umsetzung der Begleitangebote sind Leitlinien, die allen Beteiligten und Interessierten als Rahmen und Orientierung für ein transparentes und qualitätssicherndes Vorgehen bei der Planung, Umsetzung sowie Evaluation und Fortschreibung dienen. Diese stehen auf den Unterseiten Coaching und Supervision zur Verfügung.
Beide Angebote werden durch die Geschäftsstelle Supervision und Coaching (c/o GesBiT mbH) koordiniert und begleitet. Die Geschäftsstelle ist damit die zentrale Ansprechpartnerin für alle Fragen der Programmakteure zu diesen Unterstützungsleistungen im Bundesprogramm.