Coachinnen und Coaches stellen sich vor (2017-2019)
Die Geschäftsstelle Supervision und Coaching verantwortet einen bundesweit aktiven Coachingpool. Aktuell sind 37 Coachinnen und Coaches für das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) tätig – sie unterstützen die Vereine und Verbände in der Projektarbeit sowie in der nachhaltigen Verankerung der Projektansätze.
Neben persönlichen Kompetenzen (Kommunikations- und Selbstreflexionskompetenz etc.) verfügen alle Coachinnen und Coaches über fachliche Qualifikationen in der Beratung und Begleitung von Non-Profit-Projekten (systemische Ausbildung, Kompetenzen der Prozessberatung oder Organisationsentwicklung, Felderfahrungen in der Erwachsenenbildung / Demokratieförderung etc.)
Hier stellen sich unsere aktiven Coachinnen und Coaches kurz vor und geben einen Einblick in ihr Coachingverständnis sowie ihr Engagement für das Bundesprogramm.
Baden-Württemberg
Jan Weinhold
Mein Coachingverständnis: Als Coach arbeite ich ziel- und lösungsorientiert und im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen immer die Anliegen meiner Klienten. Ziele des Coachings sind dabei die Steigerung der Selbstreflektion sowie das Entdecken und Entwickeln von individuellen Ressourcen und Potenzialen, um so die Handlungskompetenz der Klienten zu steigern und zu fördern. Grundvoraussetzung für einen auf Vertrauen basierenden Coachingprozess ist immer die Freiwilligkeit des Klienten. Das Coaching findet in einem geschützten Rahmen statt.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich es wichtig finde, dass alle Menschen die Chance bekommen, sich in unsere Gesellschaft integrieren zu können. Außerdem ist es mir ein Anliegen, die Projektverantwortlichen im Bundesprogramm Z:T dabei zu unterstützen, sich in ihrer verantwortungsvollen Rolle weiterentwickeln, und dadurch kompetent den herausfordernden Aufgaben stellen zu können.
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Patrizia Santomauro
Mein Coachingverständnis: Ich arbeite auf Augenhöhe und mit unbedingter Wertschätzung meines Gegenübers. Dabei sehe ich mich als Impulsgeberin, die Ressourcen und Kompetenzen betont, zur Reflexion anregt und den/die Coachee dabei unterstützt, ihre/seine Handlungskompetenz zu stärken.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil es mir große Freude macht, meinen Beitrag als Coachin für eine lebendige, ressourcenorientierte, konfliktfähige und gewaltfreie Zivilgesellschaft zu leisten, die Unterschiedlichkeit begrüßt.
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Simone Wurth
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich gerne Menschen und ihre Organisationen in ihren Prozessen zur Demokratieförderung auf Augenhöhe und mit Freude unterstütze.
Bayern
Stefan Back
Mein Coachingverständnis: Coaching ist für mich die gemeinsame Arbeit an der persönlichen und beruflichen Entwicklung der Coachees. Diese kann nur gelingen, indem sich Coachee und Coach auf Augenhöhe und im gegenseitigen Respekt und Vertrauen begegnen. Der Coach ist dabei der Partner mit dem auch kritische Themen und der eigene „blinde Fleck“ unter die Lupe genommen werden können. Damit bietet Coaching einen geschützten Raum für die eigene Entwicklung.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil die Ziele des Programms wichtig für unser Zusammenleben und damit für unsere Gesellschaft sind. Es geht um die Frage in welcher Gesellschaft wollen wir und zukünftige Generationen leben. Dabei bin ich überzeugt, dass vor allem mit lokalen und regionalen Akteuren diese Ziele weitergetragen werden können. Deshalb freut es mich die regionalen Projekte als Coach begleiten zu dürfen.
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Ute Kappes
Mein Coachingverständnis: Menschen und Organisationen beraten, begleiten und unterstützen, ihre eigenen Dinge zu tun.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil jede*r einen Beitrag für das Gemeinwohl leisten kann.
Brandenburg/Berlin
Frauke Postel
Mein Coachingverständnis: Coaching sollte vor allem der Entlastung und Stärkung von Personen mit Verantwortung für bestimmte Aufgabenbereiche dienen - und die systemischen Umstände dabei beachten.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich als Coachin einen Sinn darin sehe.
Heide Determann
Mein Coachingverständnis: Als Coach geht es aus meiner Sicht um die Kunst, als beratende, Prozesse spiegelnde Begleiterin unterstützend zur Seite zu stehen. Die Prozessbegleitung bringt also keine Erfolgsrezepte, sondern Fragen mit. Dabei begreife ich mich gleichzeitig als Prozessbegleiterin wie auch als Lernende, die auf Augenhöhe lokale Expertisen, Gegebenheiten und Ressourcen aufgreift und zurück spiegelt. Das Coaching als ergebnis- und lösungsorientierte Beratungsform bietet eine individuelle Unterstützung zur Bewältigung verschiedener Anliegen. Ausgangspunkt sind immer die Gegebenheiten der jeweiligen Projekte. Coaching und Beratung werden daran ausgerichtet, wie die Beratenen ihre eigenen Ressourcen und Kompetenzen erschließen, wertschätzen und für die Bewältigung von Aufgaben einsetzen können. Dabei ist die Entwicklung von Kreativität und Phantasie im Umgang mit Themen, Zielsetzungen und auch Problemen ein wichtiges Anliegen des Coachings. Das Coaching ist als kontinuierlicher Prozess angelegt, und wird bedarfsorientiert umgesetzt. Die Ziele des Coachings ergeben sich dabei immer aus den Rahmenbedingungen des Projektes, bzw. Trägers und vor allem den Ausgangslagen, Fragen und Bedürfnissen der jeweiligen Akteur*innen vor Ort.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil mit der Unterstützung von Akteur*innen aus Verbänden und Vereinen in strukturschwachen Regionen wichtige Impulse für eine demokratische und menschenrechtsorientierte Kultur gesetzt werden.
Kristina Nauditt
Mein Coachingverständnis: Für mich bedeutet Coaching eine professionelle Wegbegleitung, bei der basierend auf den gemachten Erfahrungen die Zukunft gemeinsam gestaltet wird.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil Erneuerung nicht in den Zentren geschieht sondern sich wahre Kreativität im ländlichen Raum entwickeln kann, diesen Prozess möchte ich unterstützen.
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Martina Dömling
Mein Coachingverständnis: Coaching ist für mich ein „Nachdenk- und Reflexionsraum“ für berufliche Anliegen und Entwicklungsfragen, in dem ich Sie als wohlwollende Fragerin dabei begleite, die für Sie passenden Lösungen zu finden. Das Schaffen von Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten und das Vergrößern Ihrer Handlungsspielräume im Sinne von Selbstermächtigung sind dabei zentrale Grundsätze meiner Arbeit.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich in einer Gesellschaft leben möchte, in der das Gestalten einer lebendigen Demokratie, von aktiver Teilhabe und gewaltfreiem Zusammenleben selbstverständlich sind. Deshalb unterstütze ich Menschen und ihre Projekte, diese wertvolle Demokratiearbeit motiviert und erfolgreich umzusetzen.
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Steffen Adam
Mein Coachingverständnis: Unter dem Motto „Tue nichts, was die Menschen selbst tun können“ begleite ich Projektteams bei der Umsetzung ihrer Projekte und unterstütze sie vor allem bei der Reflektion ihrer Arbeit. Dabei ist der realistische Abgleich von Zielen und den Ergebnissen einer der wichtigsten Steuerungselemente.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich viele Jahre Bundesprogramme zur Stärkung der Demokratie begleiten durfte und meine praktischen Erfahrungen aus Verbandsarbeit und kommunalpolitischem Handeln einbringen möchte.
Hessen
Angelika Ribler
Mein Coachingverständnis: Ich möchte als Coach Menschen und Projekte stärken.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt weil ich Menschen in ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte stärken möchte.
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Isil Yönter
Mein Coachingverständnis: "Professionelle Beratung, Unterstützung und Begleitung zur professionellen Selbsthilfe“. Ich bediene mich meines Instrumentenköfferchens (Persönlichkeit, Fachwissen, Kompetenzen, Methoden) mit der Zielsetzung meinen Teil zur Qualitätssicherung und Professionalisierung von Mitarbeiter*innen in ihrem beruflichen Kontext beizutragen. Mein/e Coachee/s und ich begeben uns in gegenseitigem Einverständnis auf eine gemeinsame Reise. Sie formulieren meinen Arbeitsauftrag und die Endstation.
Ich, als Coach, entwickle einen Fahrplan mit Einzelstationen: 1. Vertrauen aufbauen, 2. einen geschützten Arbeitsrahmen bieten, 3. mein/e Coachee/s in einem strukturierten, interaktiven, personenzentrierten Beratungsprozess zu ihren Zielen - gegebenenfalls mit Umwegen oder neuen Zielen - zu steuern. Ihre Kompetenzen und Potentiale sollen sich entfalten können, ihre Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit sind das A&O um betriebliche und Projektziele zu erkennen, anzustreben und Erfolge zu sichern und weiterzuentwickeln.
Wo Menschen miteinander arbeiten bleiben jedoch Konflikte nicht aus. Die Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung ist prozessbegleitend. Im Fall der Fälle strebe ich immer auch eine (Problem-)Bewältigung an. Dieses kann durch mein analytisches Verständnis und unabhängiges Feedback angestoßen werden.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm ZdT, weil wir eine pluralistische Gesellschaft sind und die Regeln des friedvollen Zusammenlebens nicht immer und nicht von allen Akteuren eingehalten werden. Demokratie ist unsere Staatsform in der Bürger*innen Rechte, aber auch Pflichten haben. Manche Personen oder Gruppierungen leiten vermeintlich ihr extremistisches und verfassungsfeindliches Verhalten an „ihren“ Bürgerrechten ab. Jedoch ist "wehrhafte Demokratie" in unserem Grundgesetz verankert und durch verschiedene Artikel festgeschrieben, damit die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht missbraucht oder gefährdet wird. Gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie faire strukturelle Teilhabe sind der Kitt des Gemeinwesens. Ich bin sehr stolz auf unser Grundgesetz und dass ich Bürgerin dieses Landes sein darf. Daher ist es nicht nur meine Pflicht sondern auch mein ausdrücklicher Wunsch mich für die Demokratie stark zu machen und mich zu engagieren, ob im Ehrenamt oder als professionelle Akteurin im Geflecht von Arbeitsbeziehungen.
Ich sage, dass die Demokratie kein Projekt ist. Gleichzeitig befürworte ich natürlich alle auch staatlichen Förderungen, Programme, Projekte, die sich zum einen gegen Rechtsextremismus und extremistische Strömungen richten aber auch zum Ziel haben, möglichst die Bürger*innen als aktiv Gestaltende mit ins Boot zu nehmen um Synergien zu bilden.
Michaela Medler
Mein Coachingverständnis: Sie in Ihrer Verbandsarbeit partizipativ und auf Augenhöhe zu stärken, mit dem Ziel, neue Handlungsräume zu öffnen, die sich an Ihrer Praxis und Ihren Erfahrungen orientieren.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm ZdT, weil Demokratie und gleichberechtigte Partizipation in einer Gesellschaft für mich keine Selbstverständlichkeit sind. Beides zu erhalten erfordert Mut und Ausdauer; Eigenschaften, die ich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen im Projekt Z:T helfen möchte zu stärken.
Mecklenburg-Vorpommern
Daniel Trepsdorf
Mein Coachingverständnis: Dinge klären, Menschen stärken! - Ich arbeite mit systemischen und psychodynamischen Methoden, um im Coaching (DGSv) die Projektakteure in ihrer Rolle, ihrer Funktion als auch in der Reflexion sowie im Austausch mit ihrer sozialen Kommunikationsumwelt zu stärken. Herausforderungen meistern, Ziele fokussieren, sozialkommunikative und handlungsorientierte Kompetenzen entwickeln und vor allem die Freude an der Arbeit nicht verlieren, daran richtet sich mein innerer Kompass in der Fachberatung aus. Analog hierzu möchte ich gern Lernprozesse initiieren und fördern sowie gemeinsam mit den Coachees eine konstruktive Feedback-Kultur entwickeln.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil Demokratieverstärker*innen, die Tag für Tag äußerst engagiert andere unterstützen, auch Unterstützung und Stärkung in ihrer Tätigkeit erfahren sollen. Das Bundesprogramm ZdT bietet dies an und nimmt nicht nur den Erfolg des einzelnen Projekte, sondern auch die Projektakteure mit ihrer herausfordernden Arbeit wertschätzend in den Blick. Zudem: Im Alltag verwirklichte Partizipation, das Erfahren von Selbstwirksamkeit, Verantwortungsübernahme und verwirklichte Menschenrechte sind keine naive Vision für die Zukunft, sondern zwingende Notwendigkeiten für die Gegenwart. Und genau dafür stehen auch die Bundesprogramme zur Demokratieförderung!
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Doris Pleiger
Mein Coachingverständnis: Da die Arbeitswelt immer komplexer geworden ist, steht für mich im Mittelpunkt eines kontinuierlichen Coachings die Stärkung der Handlungskompetenz der Projektverantwortlichen des geförderten Projektes in direkter Anbindung an ihren Arbeitsalltag und an konkrete Konfliktsituationen. Teamrollen, Aufgaben und Zuständigkeiten sowie der Umgang mit Verbindlichkeiten und Regeln müssen im Coaching immer wieder verdeutlicht werden. So gesehen ist das Coaching auch ein Ort der Entlastung für die Projektverantwortlichen und unterstützt sie bei der Wahrnehmung ihrer vielfältigen Aufgabenstellungen, die das Programm ZdT ihnen aufgibt. Das Coaching begleitet die Projektverantwortlichen bei einem permanenten Lernprozess und achtet auf Qualitätssicherung der Arbeit durch Erweiterung ihrer persönlichen Kompetenzen sowohl im Hinblick auf Kommunikation als auch auf Selbstreflexion. Das Ziel ist: „Wissen, was man tut.“
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich seit 1992 an der Umsetzung von diversen großen Bundesprogrammen für Demokratie und gegen Gewalt und Extremismus in Mecklenburg-Vorpommern als Beraterin arbeite. In diesem Zusammenhang habe ich vielfältige Erfahrungen gemacht. Ich habe Menschen mit ihren Zweifeln und Ängsten, aber auch mit ihrem unermüdlichen und bewundernswerten Engagement kennengelernt. Sie alle haben sich um ein demokratisches Miteinander in dem ländlichen, strukturschwachen Flächenland bemüht. Hierbei habe ich vor allem gelernt, dass es immer wieder um die Sicherstellung des inhaltlichen Programmbezugs bei der Umsetzung des geförderten Projektes gehen muss, das darf nicht aus dem Auge verloren werden. Es ist mir daher ein inneres Bedürfnis, mit meinem Coaching eine aus meiner Sicht unentbehrliche Vermittlerrolle zu übernehmen zwischen den Aufgaben, die das Bundesprogramm ZdT vorgibt und fördert, und den regionalen Anforderungen, die die Trägern und die Projektverantwortlichen der geförderten Projekte vor Ort vorfinden, zur Übereinstimmung zu bringen. Hier geht es um „Übersetzung“.
Niedersachsen
Sebastian Gabel
Mein Coachingverständnis: Coaching ist ein Begriff, der heutzutage inflationär verwendet wird. Jeder versteht darunter etwas anderes. Aus dem Leistungssport oder auch aus der Politik wissen wir, dass jeder der Spitzenleistungen bringt, mit einem Trainer, Coach oder Mentor zusammenarbeitet. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass man sich ideal weiterentwickeln kann,wenn man einen qualifizierten Sparringspartner zur Seite hat. Und so verstehe auch ich meine Aufgabe als Coach: Ich begleite und unterstütze Sie bei Ihren individuellenThemen. Konstruktiv, lösungsorientiert, wertschätzend.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil Demokratie die stabilste Gesellschaftsform ist und uns das Recht auf Freiheit, Gleichheit und Geborgenheit gibt. Diese Werte ,,wach’’ zu halten und neu zu kultivieren ist im digitalen Wandel und der wachsenden Zahl an Informationskanälen umso wichtiger. Diese Werte tragen zu meiner professionellen Haltung als Coach bei und daher kann ich mich mit dem Bundesprogramm Z:T gut identifizieren.
Nordrhein-Westfalen
Antje Schwarze
Mein Coachingverständnis: Mit meiner systemischen Haltung unterstütze ich die Projektverantwortlichen, wertschätzend ihre eigenen Ressourcen und Potenziale zu nutzen und im Projektdschungel den Überblick zu behalten.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich die Dialogfähigkeit von Organisationen und ihren Mitarbeitenden für eine lebendige, konfliktfähige und diverse Zivilgesellschaft unterstützen möchte.
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Isabella Bauer
Mein Coachingverständnis: Als systemische Beraterin verstehe ich mich als Impulsgeberin für Veränderung. Konkret bedeutet dies: Ich biete meinen Klient*innen Raum und Zeit für Reflexion und Auseinandersetzung bei herausfordernden Situationen, die (Wieder)-Entdeckung eigener Fähigkeiten und die Entwicklung und Erprobung neuer Ideen.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm ZdT ,weil ich nach wie vor gelebte Demokratie in einer vielfältigen Gesellschaft für einen Grundpfeiler einer friedlichen Gesellschaft halte.
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Martin Rüttgers
Mein Coachingverständnis: Wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe, flankiert mit dem kritischen Blick von außen - so verstehe und praktiziere ich Coaching seit mehr als 10 Jahren.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt weil es mir Freude bereitet, mit Menschen in Organisationen zu arbeiten, die ihr Handeln für eine vitale und beteiligungsstarke Demokratie - auch gegen Widerstände - stetig verbessern wollen.
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Sabine Brauer
Mein Coachingverständnis: Coaching ist Klärungshilfe und eine Art „Navi“ beim Finden eines eigenen Weges: die konkreten Probleme zu analysieren und die manchmal verborgenen Problemlösungs-Kompetenzen zu erkennen. Coaching findet immer auf Augenhöhe statt und unterstützt den Coachee dabei, die richtigen Fragen zu stellen, verschiedene Perspektiven einzunehmen sowie Lösungs- und Wachstumsstrategien zu entwickeln.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil Demokratie alles andere als selbstverständlich ist und deswegen ein stetiges Engagement von beherzten Demokrat*innen braucht, gerade in diesen Zeiten von Populismus und Fremdenfeindlichkeit.
Sandra Kleideiter
Mein Coachingverständnis beinhaltet die systemische Sichtweise, ergebnisoffen Veränderungsprozesse wertschätzend begleiten zu wollen und ist geprägt von Ressourcen- und Lösungsorientierung, aktiver Neutralität und Diversitätsbewusstsein.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich bei der Umsetzung von Adornos oberstes Bildungsziel, »dass Auschwitz nicht noch einmal sei« einen Beitrag leisten will.
Rheinland-Pfalz
Robert Erlinghagen
Mein Coachingverständnis: Ich biete Ruhe in der Hektik, Originalität jenseits der Routine, Qualität und Tiefe statt schnell-schnell. Bei mir stehen Sie im Vordergrund. Nicht die Methode
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich gerne mit hoch motivierten und verantwortungsbewussten Menschen zusammenarbeite.
Sachsen
Anja Treichel
Mein Coachingverständnis: Das Potenzial für Veränderungen ist angelegt – ich stelle Werkzeuge bereit damit loszulegen.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich gern meine Werkzeuge denen zur Verfügung stelle, die die Demokratie in unserem Land täglich neu erkämpfen.
Anne Fanenbruck
Mein Coachingverständnis: Als Coach verstehe ich mich als eine Beraterin auf Zeit. Die als Impulsgeberin anregt, nachfragt und begleitend unterstützt. Ich biete Raum und Zeit für die Reflexion und Auseinandersetzung bei herausfordernden Situationen, die Gestaltung von Neuem und der Umsetzung von Ideen. Die entstehenden Prozesse bieten Entwicklungs- und Lernchancen, die es gilt, gemeinsam zu gestalten. Und so kann individuelles und kollektives Lernen wirksam werden.Ich schätze einen Kontakt auf Augenhöhe, der von Souveränität und Respekt geprägt ist.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil Demokratie mit Würde zu tun hat. Und „die Würde des Menschen ist unantastbar.“ (Art. 1 GG)
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Benjamin Winkler-Saalfeld
Mein Coachingverständnis: Ich arbeite nach dem systemischen Beratungsansatz. Das heißt, ich verstehe Beratung in erster Linie als „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ausgehend von einer fundierten Auftragsklärung zu Beginn jeder Sitzung werden relevante Fragestellungen oder Herausforderungen des Klienten bearbeitet. Zentral ist dabei die Grundhaltung, dass der Klient nicht nur verantwortlich für die Lösung ist, sondern auch, dass der Klient der eigentliche Experte für die eigene Organisation und dessen Herausforderungen ist. Impulse von außen, auch die des Coaches werden behutsam eingesetzt, so dass dem Klienten Spielraum bleibt, Impulse reflektieren und verarbeiten zu können.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil ich den Ansatz unterstütze, dass starke Verbände und Vereine im ländlichen Raum demokratische Strukturen schützen und unterstützen können. Sie schaffen in kleinen und mittleren Kommunen einen Nahraum für den Kontakt und die Begegnung verschiedener Menschen, indem immer auch gesellschaftliche Fragen und Probleme besprochen werden. Der im Programm verankerte Gedanke der innerverbandlichen Beratung schafft zudem eine neue Kommunikations- und Interaktionsform, die dazu geeignet ist, dass Probleme bearbeitet und Herausforderungen gemeistert werden können.
Ricardo Glaser
Mein Coachingverständnis: Für mich ist Coaching eine temporäre Beratung, Unterstützung und Begleitung mit einem eingegrenzten, inhaltlichen Arbeitsauftrag im beruflichen oder privaten Kontext. Als Coach bin ich für die Gestaltung des professionellen Arbeits- und Beratungsprozess, also für Rahmen und Weg verantwortlich. Mein/e Coachees sind und bleiben die Expert*innen für ihre Anliegen, für die eingebrachten Themen, deren beruflichen Kontexte und lebensweltlichen Bezüge. Coaching leistet den professionell begleiteten wie angeregten Perspektivenwechsel. Coaching stärkt die individuelle Problemlösekompetenz, die Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit. Die Beratungsnehmer*innen werden in der Hebung und Stabilisierung ihrer Orientierung auf eigene Ressourcen und ggf. verschüttete Kompetenzen begleitet und in der schrittweisen Erweiterung ihrer Handlungsmöglichkeiten unterstützt. Coaching ist in aller Regel ein Veränderungsprozess der kleinen Schritte, der reflektierten Anpassung und Neubewertung einzelner Sachverhalte und Herangehensweisen sowie deren Integration in die eigene Haltung als handelndes Individuum.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil gesellschaftliches, demokratisches Engagement ungemein bedeutsam ist und professionelle Begleitung verdient.
Sachsen-Anhalt
Ken Kupzok
Mein Coachingverständnis: Coaching verstehe ich als die Begleitung eines persönlichen Entwicklungsprozesses. Egal ob der Impuls dazu aus notwendiger Veränderung oder selbstbestimmter Motivation entsteht. Der Coachingprozess ist für mich eng an eine tragfähige und durch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen gekennzeichneten, freiwillig gewünschten Zusammenarbeit gekoppelt. Im Fokus stehen für mich Ihre Stärken und Ressourcen und Ideen, um selbstverantwortlich den eigenen Weg zu gestalten. Mit einem gut gefüllten „Werkzeugkoffer“ hole ich Sie dort ab, wo Sie gerade stehen; und begleiten Sie dort hin, wo Sie gerne wären: zu Ihren persönlichen Zielen und Visionen. Der schönste Moment im Coachingsprozess ist für mich, diesen abzuschließen, wenn die gewünschte Veränderung wirksam geworden ist.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil das Projekt dort ansetzt wo gesellschaftliche Spaltungen und Spannungen drohen sich in Organisationskulturen und -strukturen zu manifesten. Das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ greift strukturelle Diskriminierung als quasi tabuisiertes Phänomen in (Wohlfahrts-)Verbänden auf und wirkt somit auf interpersonelle Handlungen und administrative Regelungen in den eigenen vier Wänden ein. Die eigene Organisationsentwicklung wird somit unmittelbar mit der Demokratisierung der Gesellschaft verbunden.
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Uwe Lummitsch
Mein Coachingverständnis: Gemeinsam mit den Nutzenden nach Strategien suchen, die das Machbare ermöglichen. Dabei sind die Erfahrungen, die Kompetenzen und die Wünsche der Nutzenden gesprächs- und handlungsleitend. Im Coaching-Prozess geht darum, die Stärken zu stärken und auf Herausforderungen angemessen zu reagieren.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil Teilhabe und demokratische Mitwirkung im Verein für mich zentrale Elemente einer zeitgemäßen Engagementförderung sind. Zdt bietet die Möglichkeit, die Vereinsarbeit an die aktuellen Entwicklungen anzupassen und demokratisch legitimierte Strategien für ein zukunftsfähiges Vereinsleben zu entwickeln. Gleichzeitig hilft Zdt, die Aktiven, die im Verein unser Gemeinwesen gestaltend bereichern, wertzuschätzen und zu stärken.
Schleswig-Holstein
Kristina Thomsen
Mein Coachingverständnis: Coaching bedeutet für mich, einem Menschen oder einer Organisation Handlungsspielräume zu eröffnen, anhand der jeweiligen Ressourcen. Dabei arbeite ich als Businesscoach nach BZTB Zertifizierung stets lösungs- und zielorientiert entlang der jeweiligen individuellen Fragestellung der Klienten. Der Coachee erhält dabei Wahlmöglichkeiten, die er eigenverantwortlich gestaltet. Ich selbst bin der Begleiter oder Partner in diesem Prozess und greife auf ein fundiertes Betriebswirtschaftliches Know How zurück, das von einer hohen Persönlichen Kompetenz getragen wird. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in persönlichen Fragestellungen mit Businesskontext und baut auf eine vertrauensvolle und verschwiegene Zusammenarbeit auf.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil : Mein Engagement im Bundesprogramm BdT baut darauf auf, die Organisationen die stark vom Ehrenamt getragen sind zu unterstützen und Handlungsmöglichkeiten gemeinsam zu erarbeiten, die demokratische Prozesse fördern.
Thüringen
Doris Voll
Mein Coachingverständnis: Ich verstehe mich als Prozessbegleiterin und gehe davon aus, dass alle Menschen erkennen und wissen, was für sie zuträglich und gut ist. Jede und Jeder ist in der Lage, eigene Ziele umzusetzen und auftretende Probleme zu lösen. Manchmal ist der Weg zur Lösung verschwommen und die Fragen und Anregungen eines Coachs helfen, den Weg wieder zu finden und passende Lösungsideen zu entwickeln.
Ich engagiere mich im Bundesprogramm Zdt, weil es mich beeindruckt, was die beteiligten Menschen in ihren Organisationen leisten. Es berührt und freut mich, die Akteure zu begleiten und zu unterstützen und mit zu erleben, wie Engagement gelingt.