Berater*innen und Expert*innen der Qualitätswerkstatt 2.0
Das Begleitprojekt bietet den Programmakteur*innen im Handlungsfeld Extremismusprävention des Bundesprogramms "Demokratie leben!" verschiedene Beratungsleistungen durch externe Berater*innen und Expert*innen zu den folgenden Formaten an:
Fachberatung: Die vielfältigen Anforderungen einer (Modell-)Projektförderung bestimmen den individuellen, projektbezogenen Bedarf und damit die thematische Ausrichtung einer Fachberatung zu Themen des Projekt- und Qualitätsmanagement, der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit, der Kooperations- und Netzwerkarbeit etc. Ein*e Berater*in vermittelt Fachwissen mit dem Ziel, dem*der Beratungsnehmer*in spezifische Lösungen für ein definiertes Problem an die Hand zu geben.
- Supervision: Supervision = (externe) „Draufsicht“. Sie ist ein wichtiges Instrument der Qualitätsentwicklung/-sicherung und eine Anleitung zur Selbstreflexion. Ein*e Supervisor*in unterstützt Menschen dabei, berufliche Herausforderungen aufzuklären und in ihrer Arbeit emotional abzusichern sowie durch Perspektiverweiterung zu stärken.
- Coaching: Einzelberatung (i. d. R. für Projektverantwortliche) oder Gruppenberatung (Team) als Projektcoaching mit dem Ziel, Ansprüche an Inhalt, Zusammenarbeit, Innovationsgrad, Qualität von Angeboten und Produkten etc. gemeinsam zu klären und Entwicklungsperspektiven für eine passfähige und ressourcenorientierte Leistungs- und Handlungsfähigkeit zu erarbeiten. Ein*e Coach*in ist eine Art Prozessbegleiter*in für das Beratungssystem, um beim Finden und Erreichen einer passenden Lösung zu unterstützen.
- Mediation: In der Projektarbeit treten mitunter Konflikte auf. Durch ein Vermittlungsverfahren wird ein Streit- bzw. Konfliktthema lösungsorientiert und strukturiert durch ein*e Mediator*in als neutrale dritte Person bearbeitet. Ein*e Mediator*in agiert allparteilich, behandelt alle Informationen vertraulich und vertritt keine eigenen Interessen. Als beratende Instanz unterstützt der*die Mediator*in durch fachliches Wissen und Erfahrungen eine angemessene Lösung als Vereinbarungen durch einen Maßnahmenkatalog zu sichern und nach Möglichkeit eine Basis für eine offene, gestärkte Konfliktkultur zu legen.
Die Qualitätswerkstatt 2.0 hat zwei Berater*innen zu den Erfahrungen aus der Beratungsarbeit zum Thema Teamentwicklung und Teamfindungsprozess interviewt.
Aufgrund der Corona-Pandemie und der miteinhergehenden beschleunigten Digitalisierung mussten sich Teams innerhalb kürzester Zeit auf neue Methoden und Formate der Zusammenarbeit einlassen. Die Berater*innen Danna Bader und Oliver Schwenner haben Projekte im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ in dieser herausfordernden Zeit begleitet. Sie berichten über Teamentwicklungsprozesse in Zeiten der Pandemie, über Start- und Formierungsphasen, ein gutes Miteinander, Kommunikationsprozesse, die Schaffung inklusiver Räume und über ihre persönlichen Erfahrungen in der Beratungsarbeit.
Interview Danna Bader
Interview Oliver Schwenner
Der Berater*innenpool
Die Qualitätswerkstatt 2.0 arbeitet mit ausgewählten Berater*innen und Expert*innen zusammen, die die o. g. Formate für Programmakteur*innen aus den Handlungsfeldern "Vielfaltgestaltung" und "Extremismusprävention" anbieten und umsetzen.
Zu den Profilen der Berater*innen A - G
Zu den Profilen der Berater*innen H - K